Cyclocross könnte Teil der Olympischen Winterspiele 2026 sein!

Könnten Radsportfans bald ein zusätzliches Interesse an den Olympischen Winterspielen haben? Wenn es nach Michel Barnier, dem ehemaligen französischen Premierminister und ehemaligen Co-Präsidenten der Olympischen Spiele 1992 in Albertville geht, könnte Cyclocross eher früher als später in die Olympischen Winterspiele aufgenommen werden.

"Wir können uns vorstellen, und das ist ein Wunsch des Radsportverbands, dass Cyclocross eine Demonstrationssportart sein könnte", so Barnier gegenüber L'Equipe über seinen Wunsch, bei den Olympischen Winterspielen 2026 einen Cyclocross-Wettkampf auszuprobieren, bevor er ein vollwertiger Teil der Spiele wird, die 2030 in den französischen Alpen stattfinden sollen. Das Olympische Komitee nutzt diese Testveranstaltungen häufig, um das potenzielle olympische Interesse und die Kapazität einer Sportart zu testen, bevor es grünes Licht für die folgenden Spiele gibt.

Barnier war ein eifriger Beobachter der 2025 Cyclocross-Weltmeisterschaften in Lievin, Frankreich, Anfang des Jahres, und obwohl dieses besondere Rennen kein winterliches Flair hatte, war der Franzose unglaublich beeindruckt von dem, was er sah: "Ich war sehr beeindruckt von dem populären Erfolg des Cyclocross", sagt er mit Respekt. "Die Spiele müssen sehr beliebt sein."

Barnier sieht auch schon eine potenziell fesselnde Geschichte voraus, die bei einem olympischen Cyclocross-Winterkampf erzählt werden könnte. "Die Vorstellung, dass zum Beispiel Tom Pidcock sowohl bei den Olympischen Sommer- als auch bei den Winterspielen eine Medaille gewinnen könnte, wäre wunderbar", sagt er.

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