Blanka Kata Vas belegte beim World Cup Besancon einen wohlverdienten dritten Platz, hinter der Siegerin Fem van Empel und der zweitplatzierten Lucinda Brand. Die Ungarin freute sich, in dieser Saison endlich auf dem Podium zu stehen.
"Ich war diesen Winter schon oft nah dran, aber jetzt bin ich endlich auf dem Podium. Ich bin sehr glücklich", freute sich Vas nach dem Rennen.
Im Rückblick auf ihre Leistung und den anspruchsvollen Kurs teilte Vas ihre Gedanken mit.
"Ich habe diese Runde wirklich genossen. Es war wie Surfen. Ich habe die Kurven genossen. Es war allerdings schwer, konzentriert zu bleiben. In der letzten Runde war ich wirklich müde, deshalb habe ich immer mehr Fehler gemacht. Es war schade, dass ich Brand ziehen lassen musste, aber sie war eindeutig stärker. Sie ist immer sehr stark in den letzten Runden. Ich war also nicht überrascht. Ich habe einfach versucht, konzentriert zu bleiben und nicht zu viele Fehler zu machen."
Mit Blick auf die Zukunft erläuterte Vas ihre Pläne für die kommende Saison: "Ich werde an allen Weltcups teilnehmen, aber die nationalen Meisterschaften auslassen. Ich werde auch nach Spanien reisen, um mit der Mannschaft zu trainieren. In der kommenden Zeit werde ich mich mehr auf das Training konzentrieren und mich auf die Weltmeisterschaft vorbereiten."