Die britische Cyclocross-Fahrerin
Anna Kay hatte einen starken Saisonstart, gewann die Hope Supercross-Series und stand beim berühmten Koppenbergcross auf dem Podium, wurde aber in letzter Zeit durch einen Magenvirus behindert, von dem sie sich noch nicht ganz erholt hat.
"...Allerdings hat dieser Magenvirus einen ernsthaften Einfluss.... Außerdem habe ich durch die Krankheit etwas Gewicht verloren, und es ist schwierig, es wiederzugewinnen", sagte Kay gegenüber In de Leiderstrui nach dem Exact Cross Mol am Freitag, wo sie als 10. im Ziel einfuhr. Die 24-Jährige hatte einen starken Saisonstart, bei dem sie auf einigen Strecken mit starken Anstiegen starke Leistungen zeigte. "Ich hatte einige schöne Spitzenergebnisse, wie den dritten Platz beim Koppenbergcross oder den siebten Platz bei den Cyclocross-Europameisterschaften."
"Diese beiden sind sicherlich die Highlights. Ich werde wahrscheinlich hauptsächlich Cross Country mit viel Höhenunterschied fahren. Je hügeliger, desto besser für mich. Das werde ich bei der Zusammenstellung meines Programms also auf jeden Fall berücksichtigen. Außerdem ziehe ich es vor, so wenig Doppelwochenenden wie möglich zu fahren." Damit liegt sie bei der X2O Badkamers Trofee auf dem fünften Platz, konzentriert sich aber mehr auf ihre konkreten Ziele, zu denen in naher Zukunft auch die Landes- und Weltmeisterschaften gehören werden.
"Normalerweise fahre ich ja zu den Weltmeisterschaften. Das wird aber nicht mein letztes Rennen in diesem Jahr sein", verrät sie. "Die Absicht ist, bis Ende Februar weiterzufahren, vor allem, weil nach den Weltmeisterschaften noch einige schöne Wettkämpfe geplant sind."
Instagram Bild Anna Kay<br>