Am Samstag, den 2. März, findet in Italien eines der aufregendsten Eintagesrennen im Kalender statt, die
Strade Bianche 2024. Diese Ausgabe könnte sogar noch spannender sein als sonst, denn sie ist länger und härter als je zuvor.
Eine Entscheidung, die allerdings nicht auf uneingeschränkte Zustimmung stößt. "Ich frage mich wirklich, warum?", fragt Eurosport-Radexperte Jeroen Vanbelleghem. "Es war schon immer ein schönes Rennen. Es gibt keinen Grund, es härter zu machen, aber die Strecke wird länger sein und wir werden längere Gravelpisten haben."
Die zusätzlichen dreißig Kilometer haben für Vanbelleghem jedoch keinen Zweifel daran aufkommen lassen, wer das Rennen gewinnen wird. Die Tatsache, dass das Rennen länger und härter ist als je zuvor, könnte es sogar noch berechenbarer machen. "Wenn Pogacar keinen Reifenschaden hat, gewinnt er", sagt Vanbelleghem voraus. "Sein größter Konkurrent ist sein eigenes Team. Aber Tim Wellens hat bereits gesagt, dass er für Pogacar fahren wird."
Auf der Startliste stehen außerdem Tom Pidcock, Ben Healy, Matej Mohoric, Richard Carapaz und andere, die Pogacar Konkurrenz machen werden. Ob sie jedoch genug tun können, um einen Überraschungssieg zu schaffen, bleibt abzuwarten.
Instagram Bild Tadej Pogacar<br>