VORSCHAU | Tour de Luxembourg 2024 - Kann Mathieu van der Poel Hirschi, Cort Nielsen und andere schlagen?

Radsport
Dienstag, 17 September 2024 um 19:14
mathieuvanderpoel
Vom 18. bis 22. September wird das Peloton die Tour de Luxembourg 2024 in Angriff nehmen. Das fünftägige Etappenrennen in dem kleinen mitteleuropäischen Land bietet viele explosive Etappen, die als perfekte Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft dienen werden. RadsportAktuell gibt Ihnen eine Vorschau auf das Rennen:
Das fünftägige Rennen besteht aus vier bergigen Tagen und einem kleinen Zeitfahren auf Etappe 4. Die Gesamtwertung kann wirklich an jedem Tag entschieden werden, da es im Gelände Unterschiede gibt; und ohne ganz große Berge dürften die meisten Fahrer relativ eng beieinander liegen. Quelle: CyclingUpToDate.
Etappe 1: Luxemburg (Knuelder) - Luxemburg (Feschmaart), 158,7 Kilometer
Etappe 1: Luxemburg (Knuelder) - Luxemburg (Feschmaart), 158,7 Kilometer
Der erste Tag des Rennens ist bereits bergig und ziemlich schwierig. Während der gesamten Etappe gibt es ein paar harte Anstiege, aber alle Anstrengungen werden wahrscheinlich für das Finale aufgespart. Es gibt einen 1,8 Kilometer langen Anstieg mit einer durchschnittlichen Steigung von fast 9 %, der weniger als 10 Kilometer vor dem Ziel endet, wo es zu Angriffen kommen sollte... Aber dann gibt es auch noch einen Schlussanstieg und eine 300 Meter lange Rampe zur Ziellinie, die bei 10 % liegt und für einen spannenden Zeitlupensprint sorgen dürfte.
Etappe 2: Junglinster - Schifflange, 155,2 Kilometer
Etappe 2: Junglinster - Schifflange, 155,2 Kilometer
Etappe 2 ist nicht so schwer wie der erste Tag und vielleicht sogar die "leichteste" Etappe der Woche. Sie ist nur 155 Kilometer lang und weist nicht allzu viele Steigungen auf. Das Finale findet nach einem kleinen Rundkurs über drei Runden in der Stadt Schifflange statt. Hier gibt es ein flaches Finale, aber eine 900 Meter lange Rampe mit 7 % Steigung, die nur 4 Kilometer vor dem Ziel ihren Höhepunkt erreicht.
Etappe 3: Resport - Diekrich, 202,3 Kilometer
Etappe 3: Resport - Diekrich, 202,3 Kilometer
Etappe 3 ist ein richtig harter Tag. 202 Kilometer und 3800 Höhenmeter ohne eine einzige lange Steigung. Zu Beginn des Tages gibt es viele Anstiege, die für Ermüdung sorgen, aber auf den letzten 30 Kilometern gibt es einige kleine und explosive Anstiege - ein echter Test für die Weltmeisterschaft.
1,1 km bei 7,4 % und dann zwei Runden auf einem Rundkurs mit drei Steigungen: 1,4 km mit 8,3 %; 800 m mit 9,9 % und 1,1 mit 7,4 %. Alle diese Anstiege sind in ein paar sehr intensive Kilometer gepackt, mit nur Abfahrten dazwischen und keine Möglichkeit, sich zu organisieren; und nur 1 flachen letzten Kilometer, wo die meisten Fahrer allein oder in kleinen Gruppen ankommen werden.
Etappe 4 (ITT): Differdange - Differdange, 15,6 Kilometer
Etappe 4 (ITT): Differdange - Differdange, 15,6 Kilometer
Die 4. Etappe ist das Zeitfahren des Rennens, das in der Stadt Differdange ausgetragen wird. Es ist 15,6 Kilometer lang, aber es ist nicht gerade ein Rennen für Spezialisten, da es auch einige Anstiege beinhaltet. Es gibt einen 1,3 Kilometer langen Anstieg mit einer Steigung von über 8 %, bevor es auf ein Plateau geht, das die Abfahrt zurück in die Stadt einleitet.
Etappe 5: Mersch - Luxemburg (Limpertsbeg), 177,7 Kilometer
Etappe 5: Mersch - Luxemburg (Limpertsbeg), 177,7 Kilometer
Die letzte Etappe des Rennens führt die Fahrer zurück nach Luxemburg. Es ist ein Tag, an dem es von Anfang an zu gefährlichen Attacken kommen kann, denn es ist der letzte Tag des Rennens und die letzte Gelegenheit, um in der Gesamtwertung noch Schaden anzurichten.
Auf den 177 Kilometern sind 3100 Höhenmeter zu überwinden, was für jeden, der das Rennen kontrollieren will, eine große Herausforderung darstellen wird. Es folgt ein drei Runden langer Schlusskurs mit einer 800 Meter langen Rampe mit 5,7 % und einer 800 Meter langen Rampe mit 9,2 %, die fast in Sichtweite der Ziellinie endet.
Vorhersage Gesamtklassement 2024 Tour de Luxembourg:
*** Marc Hirschi, David Gaudu
** Mattias Skjelmose, Mathieu van der Poel, Magnus Cort Nielsen, Valentin Madouas
* Juan Ayuso, Finn Fisher-Black, Sören Kragh Andersen, Antonio Tiberi, Laurence Pithie, Mads Pedersen, Christophe Laporte, Wilco Kelderman, Michael Storer, Damien Howson
Auswahl: Marc Hirschi
Vorschau geschrieben von Rúben Silva

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