Tom Dumoulin reagiert auf den Versuch der Gemeinde Vaals, den Kurs des Amstel Gold Race zu ändern: "Wir sind jetzt am Ende des Abends und ich verstehe es immer noch nicht"

Was für ein verrückter Montag war das in der Gemeinde Vaals. Für einen Moment war sogar die Zukunft des größten niederländischen Straßenrennens Amstel Gold Race in Gefahr, aber zum Glück scheint der Klassiker vorerst gerettet zu sein. Aber es bleibt immer noch eine Menge Ungewissheit. Im Gespräch mit NOS blickte Tom Dumoulin auf den verrückten Abend zurück.

"Am Anfang fand ich es sehr aufregend, dann wurde es fast lustig und am Ende fing es an, mich zu stören. Wir sind jetzt am Ende des Abends und ich verstehe es immer noch nicht", fasst Dumoulin den Abend zusammen.

Laut dem ehemaligen Weltmeister im Zeitfahren gibt es noch keine Klarheit. "Nicht für das Amstel Gold Race, nein. Es kann sein, dass andere Rennen auch mit fünftausend oder mehr Teilnehmern starten wollen." Diese Ehre wird nun dem Amstel Gold Race zuteil, aber in der Entscheidung des Rates heißt es auch, dass in der Gemeinde Vaals nur ein Rennen mit fünftausend oder mehr Teilnehmern organisiert werden darf.

"Wir haben uns eine Farce angesehen, irgendwann habe ich es wirklich nicht mehr verstanden. Ich glaube, sie haben es selbst nicht mehr verstanden. Es gab eine Menge Missverständnisse. Was beschlossen wurde, ist für das Amstel Gold Race noch nicht zufriedenstellend", sagt Dumoulin.