🇪🇸 #LaVuelta24 Rogla on the move! 💪🏼 Primož made up 37 seconds on the red jersey today, assisted by Dani Martínez, who dropped back from the break. The stage is set for tomorrow's summit finish to Estacion De Montana De Manzaneda 💥 📸: @sprintcycling
Red Bull - BORA - hansgrohe wendet perfekte Taktik an, um Ben O'Connor bei der Vuelta a Espana 2024 zu schlagen, "obwohl das eigentlich nicht der Plan war", gibt Primoz Roglic zu
RadsportDonnerstag, 29 August 2024 um 12:00
Primoz Roglic hat sich bei der Vuelta a Espana 2024 auf den kurzen und steilen Anstiegen besser präsentiert und so wurde gestern in Padrón vorausgesagt, dass der Slowene die Gelegenheit nutzen würde, um Ben O'Connor anzugreifen. Der Australier kämpfte am Anstieg und es gab einen bedeutenden Gewinn für den Red Bull - BORA - hansgrohe Leader, obwohl es im Laufe des Tages mehrere Pläne gab:
"Es ist immer besser, Zeit zu gewinnen als Zeit zu verlieren. Ich muss noch viel Zeit in der Gesamtwertung aufholen, aber ich bin zufrieden", sagte Roglic gegenüber FloBikes. "Ich bin zufrieden damit, wie das Rennen gelaufen ist und mit meinen Beinen. Auch mit der Arbeit meiner Teamkollegen bin ich sehr zufrieden. Sie sind wirklich außergewöhnlich gut gefahren. Manchmal gewinnt man, manchmal verliert man. Das Wichtigste ist, dass wir unsere Rennstrategie umsetzen können."
Red Bull - BORA - hansgrohe war mit drei Fahrern in der Ausreißergruppe vertreten. Zwei von ihnen ließen sich zurückfallen, um ihrem Leader bei der letzten Steigung zu helfen, was auch perfekt gelang. Giovanni Aleotti und Aleksandr Vlasov führten Roglic perfekt in die Attacke am Puerto Cruxeiras. Anders als auf der Sierra Nevada-Etappe hatte O'Connor hier mit der explosiven Kraftanstrengung zu kämpfen und geriet in einer Verfolgergruppe in Schwierigkeiten. In der Zwischenzeit schlug Roglic eine Brücke zu Daniel Martínez, der auf den letzten Kilometern eine wichtige Hilfe darstellte.
"Das war zwar eigentlich nicht der Plan, aber so ist es nun mal gelaufen und im Finale hat es hervorragend geklappt", gibt Roglic zu. Doch eine Kombination aus guter Taktik und guten Beinen führte dazu, dass der Slowene 37 Sekunden auf das Rote Trikot zurückholte. Der Rückstand beträgt nun 3:16 Minuten, aber angesichts der häufigen Schwächeanfälle von O'Connor ist der Slowene in Schlagdistanz zur Spitze, und es stehen noch viele Bergetappen auf dem Programm. Heute mit der Bergankunft in Manzaneda werden die Fahrer des GesamtClassements erneut auf die Probe gestellt und Red Bull - BORA - hansgrohe könnte den Plan haben, am Ende des Tages mehr Zeit zu gewinnen.
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