Für Matteo Jorgenson war ein weiterer Tag bei Paris-Nizza geschafft. Der Visma | Lease a Bike-Fahrer behauptete sich nach sieben konstanten Renntagen weiter an der Spitze und widerstand auf der verschneiten Skistation Auron mehreren Angriffen.
Sein Team hielt ihn bis zum Schlussanstieg in idealer Position, und als es auf seine eigene Leistung ankam, verteidigte er sich souverän. Florian Lipowitz nahm ihm zwar drei Sekunden ab, doch dieser Zeitverlust dürfte bei der Rückkehr nach Nizza kaum entscheidend sein.
Trotz des erfolgreichen Tages richtet Jorgenson den Blick bereits auf die letzte Etappe: "Paris-Nizza ist erst vorbei, wenn es vorbei ist. Das letzte Wochenende um Nizza ist immer stressig. Das wusste ich, also war ich darauf vorbereitet", sagte er nach dem Rennen. "Es war nicht einfach, aber besser als gestern. Ich hatte alles unter Kontrolle – so gut es eben geht, wenn man im Schnee in ein Skigebiet fährt. Ich habe wie alle anderen gelitten, aber ich hatte das Gefühl, die Situation im Griff zu haben."
Vor der letzten explosiven Etappe trennen ihn 37 Sekunden von Lipowitz. Doch mit trockeneren Straßen dürfte es weniger Raum für Überraschungen geben. Da viele seiner Konkurrenten bereits in den Bergen oder durch Seitenwinde zurückgefallen sind, wächst Jorgensons Zuversicht, dass er das Gelbe Trikot verteidigen kann.
Doch reichen die Abstände wirklich aus? "Ich denke schon. Es sollte reichen", meinte er. "Morgen wird es anstrengend, wie immer. Es kann alles passieren. Aber ich kenne die Straßen, ich trainiere jeden Tag hier, also bin ich so gut vorbereitet, wie es nur geht. Aber es ist schon vorgekommen, dass jemand am letzten Tag das Gelbe Trikot noch verloren hat – es bleibt spannend."
🇫🇷 #ParisNice
— Team Visma | Lease a Bike (@vismaleaseabike) March 15, 2025
The queen stage of Paris-Nice is over. Despite harsh conditions, Matteo successfully defended his leader’s jersey without any issues. 💪 pic.twitter.com/HTwpR3OgkB