Nach neun Jahren bei Jumbo-Visma wechselte der ehemalige Landesmeister
Timo Roosen zu einem anderen niederländischen Team, dem Team DSM-firmenich PostNL. Dort erhält er eine wichtige Rolle im Sprintzug von
Fabio Jakobsen sowie die Garantie, nach sechs langen Jahren eine Grand Tour zu fahren, wie er gegenüber WielerFlits bestätigt.
Wie ist es, nach so langer Zeit das Umfeld zu wechseln? "Es ist wie ein frischer Wind. Ich hatte immer noch eine sehr gute Zeit bei Jumbo-Visma, in dieser Hinsicht ist es also kein großer Unterschied. Aber ich denke, es ist gut, einmal etwas anderes zu machen. Neue Leute mit neuen Erkenntnissen um sich zu versammeln. Mit diesem Team ist alles ein bisschen anders als mit Jumbo-Visma."
"Ich bin der Mann vor dem Anführer. Wir nennen das den Positionierer. Wir haben dieser Rolle jetzt einen Namen gegeben, was die Kommunikation mit allen ein wenig einfacher macht. Es ist schwer zu sagen, welche Kilometer vor dem Ziel das im Idealfall sein werden. Am besten wäre es natürlich, wenn wir das Lead-Out etwa zweihundert Meter vor dem Ziel fahren könnten."
Roosen ist 2018 seine letzte Grand Tour gefahren. War das einer der Gründe, die Farben für das nächste Jahr zu wechseln? "Das hat eine Rolle gespielt. Mit diesem Team bekomme ich auch ein bisschen Sicherheit, mit einem etwas längeren Vertrag. Es stehen wieder große Rundfahrten auf meinem Programm und eine Rolle, die ehrgeiziger ist, als die, die ich bei Jumbo-Visma hatte."
Instagram Bild Timo Roosen<br>