"Mein Helm ist zerstört, aber zum Glück hat er seinen Job getan" - Tao Geoghegan Hart nach dem schrecklichen Unfall bei der Vuelta a Burgos

Tao Geoghegan Hart war eines der Hauptopfer des Massensturzes während der zweiten Etappe der Vuelta a Burgos, bei der viele Starfahrer bei den fünftägigen Etappenrennen ihr Ende fanden.

"Danke für die besorgten Nachrichten. Traurig für das Team, dass wir das trotz perfekter Positionierung nicht vermeiden konnten. Ich bin direkt auf dem Kopf gelandet und habe mit einigem Schwindel beschlossen, dass es für mich und andere nicht klug ist, weiterzufahren", informiert Geoghegan Hart in einem X Beitrag über seinen Gesundheitszustand. Weiter wünscht er allen anderen Beteiligten des Unfalls alles Gute. "Hoffe, denen im Krankenhaus geht es gut."

Glücklicherweise scheint es keine größeren Folgen für den Briten zu geben, der sich den Kopf ziemlich hart angeschlagen hat. "Mein Helm ist zerstört, hat aber zum Glück seinen Dienst getan. Nichtsdestotrotz werden wir meinen Kopf in den kommenden Stunden und Tagen erneut untersuchen;

Der 28-Jährige hatte geplant, Lidl-Trek bei der Tour de France anzuführen, doch eine Verletzungs- und Krankheitsserie hielt ihn davon ab und er konzentrierte sich auf die Vuelta a Espana. Doch nun scheint selbst dieser Ersatzplan in Gefahr zu sein, denn bekanntlich kann schon eine leichte Gehirnerschütterung die Saison eines Fahrers auf den Kopf stellen. Es bleibt zu hoffen, dass der frühere Giro d'Italia-Sieger bei der großen spanischen Rundfahrt wieder in Bestform ist.