Maxim Van Gils befindet sich seit Januar in guter Form und wurde daher als einer der Außenseiter für das heutige
Amstel Gold Race 2024 gehandelt. Doch es lief nicht gut für den
Lotto Dstny-Fahrer, der im Hauptfeld stecken blieb und am Ende des Tages als 20. ins Ziel kam.
Was wie ein vorweggenommener Schachzug einiger Favoriten aus der zweiten Reihe aussah, entpuppte sich schließlich als entscheidend, als Tom Pidcock sich der Gruppe anschloss. Währenddessen war Hauptdarsteller Mathieu van der Poel nur noch ein Schatten seiner selbst und wartete auf ein Wunder im Hauptfeld mit Fahrern, die diesen Zug verpasst hatten, wie zum Beispiel Van Gils.
"Heute war es eine andere Ausgabe, denn wir waren immer noch mit einer ziemlich großen Gruppe dabei. Heute haben die Puzzleteile nicht an der richtigen Stelle gepasst. Als sie den Sprung machten, dachte ich nicht, dass es der entscheidende Zug sein würde, aber am Ende war es das, und wir hatten niemanden dabei", analysiert Van Gils in der Pressemitteilung des Teams.
Er fährt fort: "Ich habe mich gut gefühlt, aber es war leider nicht unser Rennen. Wir hatten hohe Erwartungen an den heutigen Tag, aber wir werden nun motiviert auf die nächsten beiden Rennen schauen."
