Jonas Vingegaards Kohlenmonoxid-"Anschuldigung" könnte ein Missverständnis gewesen sein - "Sprachverwirrung" laut Visma

In der vergangenen Woche forderte Jonas Vingegaard das Verbot von Kohlenmonoxid-Atemgeräten im Peloton. Er beschuldigte jedoch nicht andere Teams, das Gerät möglicherweise zu missbrauchen. Das Team Visma - Lease a Bike sagt, dass dies eine Fehlinterpretation war und erklärte nun, was der Däne tatsächlich gesagt hat.

Dies kam ans Licht, nachdem Le Monde ein Interview mit dem zweimaligen Tour-de-France-Sieger geführt hatte. Darin heißt es: "Einige Teams leiten den Gebrauch um, indem sie regelmäßig niedrige Dosen von Kohlenmonoxid einatmen, was zu einer deutlichen Leistungssteigerung ihrer Fahrer führt. Das ist nicht fair, und die Welt-Anti-Doping-Agentur sollte es verbieten."

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Dies führte zu Kritik am Dänen in den sozialen Medien, da bekannt ist, dass Visma eines der Teams ist, das diese Geräte verwendet hat und daher unter dem gleichen Verdacht steht wie andere Teams, darunter das UAE Team Emirates - XRG. Aber die Geschichte hat eine andere Wendung genommen - hat Vingegaard das wirklich gesagt?

Ekstra Bladet wandte sich an das niederländische Team, und dessen Pressesprecher Sander Kleikers erklärte, dass dies nicht der Fall war. "Es handelt sich eindeutig um eine Fehlinterpretation und eine Verwechslung der Sprachen. Er hat das nie gesagt. Jonas ist nicht der Typ, der andere beschuldigt, das wissen Sie."

Die vermeintlichen Worte des Visma-Fahrers machten im Internet die Runde und fanden ihren Weg in mehrere Nachrichtenkanäle, darunter auch RadsportAktuell. Daher ist das verwendete Zitat mit Vorsicht zu genießen, da zum jetzigen Zeitpunkt unklar ist, was Vingegaard tatsächlich gesagt hat.