"Ich werde heute Abend von Tadej am Kemmel träumen" - Kommentator freut sich auf die Rückkehr von Tadej Pogacar zu den Klassikern im nächsten Frühjahr
Radsport
Tadej Pogacar hat Anfang der Woche während des laufenden Trainingslagers seinen Angriffsplan für die nächste Saison bekannt gegeben. Auch wenn weder Paris-Roubaix noch das Triple der Grand Tours auf dem Plan stehen, dürfen wir uns auf den slowenischen König des Kopfsteinpflasters freuen. Er plant ein umfangreiches Kopfsteinpflaster-Programm, das seinen Höhepunkt bei der Flandern-Rundfahrt findet.
"Für mich als Fan von Eintagesrennen ist es etwas ganz Besonderes", blickt Eurosport-Kommentator Bobbie Traksel voraus. "Es ist fantastisch für die Radsportfans in den Niederlanden und Belgien. Der beste Radsportler des Jahres 2024 kommt in die Benelux-Staaten."
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Traksel richtet seinen Appell auch an Pogacars Hauptkonkurrenten: "Wir hoffen, dass neben Pogacar auch Mathieu van der Poel und Wout van Aert in Topform an den Start gehen. Wenn sie alle zu 100 Prozent fit sind, dann erwartet uns ein großartiger Kampf. Darauf freue ich mich schon jetzt."
Manche mögen Pogacars Programm immer noch für etwas dürftig halten, doch Traksel sieht das anders: "Man sollte es wirklich nicht unterschätzen, vor allem, weil neben der Tour auch noch ein Giro oder eine Vuelta möglich ist."
"Beides wäre äußerst interessant. Er könnte als Titelverteidiger zum Giro zurückkehren, aber ich denke, die Vuelta wäre noch spannender. Die hat er noch nie gewonnen. Pogacar kann man wirklich von der Liste abhaken. Ich glaube, ich werde heute Abend am Kemmel von Tadej träumen", schloss Traksel.
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