"Ich müsste gegen meine Natur handeln, um eine herausragende Leistung zu erbringen" - Guillaume Martin bevorzugt Beständigkeit gegenüber einem großen Ergebnis

Es war keineswegs eine schlechte Saison für den 30jährigen Guillaume Martin, der unter anderem 10. bei der Tour de France und 6. bei Liège-Bastogne-Liège und dem Critérium Dauphiné wurde. Jetzt bereitet er sich darauf vor, 2024 an diese Ergebnisse anzuknüpfen, wie er Cyclism'Actu mitteilt.

"Es ist immer noch eine schwierige Zeit für mich, besonders mit meinen Knien, aber bisher ist alles gut gelaufen. Keine Verletzungen, keine Krankheiten, keine Knieprobleme. 2024 fängt also gut an, mit großen Zielen im zweiten Teil der Saison", sagt er mit Blick auf die Tour de France und die Vuelta a Espana im späteren Verlauf des Jahres.

"Um eine Leistung zu erbringen, die heraussticht, müsste ich vielleicht Phasen akzeptieren, in denen ich weniger gut bin, um Phasen zu haben, in denen ich noch besser bin, aber das liegt nicht in meiner Natur", erklärt Martin, was das kleine Etwas sein könnte, das ihm für einen großen Sieg fehlt.

"Man muss sich selbst kennen und mit dem umgehen, was man ist", fährt er fort. "Ich bin jetzt über 30, ich kenne meine Qualitäten und meine Schwächen. Ich kann versuchen, mich zu verbessern, aber ich werde mich überhaupt nicht ändern", schließt er.