"Ich hätte gerne für einen Tag die Beine von Tadej Pogacar" - Arne Marit wird beim Grote Prijs Jean-Pierre Monseré 2024 seiner Favoritenrolle nicht gerecht

Radsport
Montag, 04 März 2024 um 14:30
arnemarit
Arne Marit von Intermarche-Wanty, der als Favorit in den Grote Prijs Jean-Pierre Monsere ging, konnte an einem feuchten Sonntagnachmittag leider nicht um den Sieg mitfahren.
"Das Ziel war zumindest das Podium", bedauert er nach dem Rennen in den von Het Nieuwsblad gesammelten Zitaten. "Letztes Jahr haben wir hier mit Gerben Thijssen gewonnen. Das war wieder das Ziel. Die wirklichen Top-Sprinter der Gattung De Lie, Merlier und Jakobsen fehlten, also war ich recht ambitioniert am Start. Mit unserem Team Intermarché-Wanty hatten wir auch die Fahrer, die das Rennen kontrollieren konnten. Leider hat die Kombination aus Regen und Kälte dazu geführt, dass die Tür nach hinten ständig offen war."
Der Tagessieg ging schließlich an Jarne Van de Paar von Lotto Dstny in einem kurzen Massensprint, und Marit fragte sich, was hätte sein können.
"Ich lag mit Boy van Poppel im Zimmer und schaute mir Strade Bianche am Samstag an, und ich sagte ihm, dass es Spaß machen muss, mit solchen Beinen herumzufahren", schließt er und bezieht sich dabei auf die dominante Vorstellung von Tadej Pogacar. "Auf den letzten zwanzig Kilometern hat er seine Fans mit einem breiten Lächeln begrüßt, oder? Es muss Spaß machen, in einem so harten WorldTour-Rennen die anderen zu übertrumpfen. Ich würde gerne für einen Tag die Beine von Tadej Pogacar haben."

Instagram Bild Arne Marit<br>