"Hinter Christophe Laporte steht ein großes Fragezeichen" - Wachsende Besorgnis bei Visma, da der ehemalige Europameister nicht trainieren kann

Christophe Laporte hat sich in den letzten Jahren zu einer wichtigen Säule im Classics-Team von Team Visma - Lease a Bike entwickelt. Doch wenn am Samstagnachmittag das Eröffnungswochenende beim Omloop Het Nieuwsblad beginnt, wird der ehemalige Europameister fehlen.

Im Podcast "De Rode Lantaarn" äußerte Teamchef Grischa Niermann seine wachsende Besorgnis über Laportes Gesundheitszustand und seine mangelnde Verfügbarkeit. "Hinter Christophe steht ein großes Fragezeichen", so Niermann. "Er ist seit einiger Zeit krank. Nicht schwer krank, aber er kann aufgrund des Virus momentan nicht trainieren. Ich bin kein Arzt, aber offenbar gibt es auch keine spezifische Behandlung dafür."

Laportes Abwesenheit hinterlässt eine spürbare Lücke bei Visma. Trotz des tiefen Kaders hat sich der Franzose als unverzichtbarer Baustein im Classics-Aufgebot etabliert. "Hoffen wir, dass wir nicht das ganze Frühjahr auf ihn verzichten müssen", fügte Niermann hinzu.

Laporte soll theoretisch noch im Februar bei Mailand-Sanremo in die Saison einsteigen. Doch auch das bleibt ungewiss. "Ja, das kommt jetzt alles näher. Wenn er nicht bald trainieren kann, wird es schwierig. Wir haben nichts davon, wenn er nur die Rückennummer trägt. Er muss wirklich fit sein, und ehrlich gesagt, sieht es momentan nicht danach aus", resümierte Niermann. "Aber wenn jemand schnell wieder gesund werden kann, dann ist es Christophe."

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