That finish photo 😎 What a way to take your first pro win @caspervanuden 💪🏻 That sprint train was on point from the guys today! #KeepChallenging #AlUlaTour🇸🇦
Casper van Uden widmet den AlUla Tour-Sieg John Degenkolb: "Dafür sind wir ihm sehr dankbar"
RadsportDienstag, 30 Januar 2024 um 15:24
Casper van Uden hatte in der letzten Saison einige vielversprechende und starke Leistungen gezeigt, aber heute hat er bei der AlUla Tour seinen ersten Sieg als Profi errungen. Er schlug Tim Merlier und Dylan Groenewegen am ersten Tag des Rennens.
"Ich bin wirklich glücklich. Wir haben das insgeheim einkalkuliert. Deshalb haben wir alles gegeben. Es ist toll, wenn es klappt", gab van Uden im Interview nach dem Rennen zu. "Es war wirklich ein großer Kampf um die richtigen Positionen. Wir mussten sicherstellen, dass wir ganz vorne dabei sind. Das hat die Mannschaft sehr gut gemacht. Manchmal habe ich die Jungs für einen Moment verloren, aber zum Glück konnten sie die Ruhe bewahren. Auf den letzten Kilometern habe ich den Anschluss wieder gefunden und dann haben wir noch einen großen Schritt gemacht."
Es war ein reiner Massensprinttag. Der 22-jährige Niederländer war ein Außenseiter für das Ergebnis, aber bei der starken Konkurrenz war seine Präsenz an der Spitze des Feldes nicht zu erwarten. Im Schlusssprint nutzte er den Vorsprung des UAE Team Emirates zu seinem Vorteil, hatte aber überraschenderweise die Geschwindigkeit, um zwei der stärksten Sprinter im Feld aufzuhalten. Er bedankt sich bei John Degenkolb für die Unterstützung im Leadout, die zu seinem Sieg führte. "John ist wirklich ein super Typ. Er ist auch jemand, der wirklich helfen will. Deshalb sind wir ihm sehr dankbar. Wir lieben ihn. Er ist unser Rennvater."
"Letztes Jahr wollte ich einfach zu viel. Das führte dazu, dass ich einige unnötige Fehler machte und auch einige Male schwer stürzte. Ich habe dann angefangen, an mir zu zweifeln, aber das Team hat weiter an mich geglaubt", gibt er zu. "Es ist toll für mich, zu gewinnen, aber auch für alle im Team. Ich kann ihnen nicht genug danken." Die Verteidigung des Leadertrikots wird morgen im Sharaan-Naturreservat aufgrund der Bergankunft schwierig sein, aber dennoch ist sein Rennen schon jetzt ein Erfolg.
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