Aurélien Paret-Peintre fällt wegen eines Reifenschadens aus den Top10 von Paris-Nice 2024 heraus: "Ich war nicht weit davon entfernt, an der Côte de Peille in die zweite Gruppe zurückzukehren, aber es war zu spät"

Aurélien Paret-Peintre war auf einem guten Weg, Paris-Nice 2024 nach sieben Etappen in den Top10 der Gesamtwertung zu beenden. Doch auf der letzten Etappe nach Nizza fiel der 28jährige Franzose bis auf Platz 14 zurück. Im Gespräch mit Eurosport erklärte der Decathlon AG2R La Mondiale Team-Fahrer, was passiert ist:

"Jeder wusste, dass die Abfahrt der Côte de Châteauneuf sehr technisch ist. Jeder weiß auch, dass sie nach links abbiegt, um in die Abfahrt einzutauchen, aber anscheinend wussten einige Fahrer das nicht, obwohl es schon zehn Jahre her ist, dass wir dort zum ersten Mal gefahren sind. Ich wurde am Anfang der Abfahrt getroffen und hatte einen Reifenschaden am Hinterrad. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich, dass das Rennen praktisch vorbei war", erzählt er.

"Dorian hat mir sehr geholfen, ich war nicht weit davon entfernt, an der Côte de Peille in die zweite Gruppe zurückzukehren, aber es war zu spät. Was meine Freunde betrifft, so habe ich versucht, durchzuhalten, um den ganzen Weg zu gehen, aber es war kompliziert, denn ab Châteauneuf wusste ich, dass es vorbei war. Ich bin ein wenig enttäuscht, denn ich denke, ich hatte die Top10 der Gesamtwertung in den Beinen. Auf den letzten beiden Bergetappen habe ich mich gut gefühlt, das ist ein gutes Zeichen für die Zukunft", so Paret-Peintre abschließend.