"50 km vor dem Ziel war es ziemlich stressig" - Primoz Roglic übersteht stressige Sprintetappe bei der Vuelta a Espana unbeschadet

Es war zwar ein relativ ruhiger Tag, aber das Abschalten ist bei einer Grand Tour immer eine Gefahr für die Gesamtwertungsfahrer, was Primoz Roglic nur zu gut weiß.

Auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana 2024 konnte der Leader im Roten Trikot von Red Bull - BORA - hansgrohe glücklicherweise einen weiteren Abstecher in den Asphalt vermeiden und entkam so einem stressigen und windigen Finale des Tages, an dem Pavel Bittner vom Team DSM-Firmenich Post NL seinen ersten Grand Tour-Sieg vor Wout Van Aert und Kaden Groves in einem knappen Massensprint errang.

"Das Team hat einen wirklich guten Job gemacht. Wir waren vorne mit dabei und das war's dann auch schon", zog Roglic in seinem Interview nach der Etappe ein positives Fazit des Tages. "Es ging nicht wirklich darum, Echelonen zu bilden. Das ganze Peloton hat nach einem leichten Tag angefangen zu pushen. Und dann gab es 50 km vor dem Ziel ziemlich viel Stress. Dann hat es sich ein bisschen beruhigt."

Das bedeutet, dass der Führende von Red Bull - BORA - hansgrohe in der Gesamtwertung weiterhin 8 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten Joao Almeida vom UAE Team Emirates hat. Enric Mas komplettiert das Podium in dieser frühen Phase mit 32 Sekunden Rückstand auf Roglic. Da die 6. Etappe viele mögliche Enden hat, wird es ein weiterer Tag sein, an dem Roglic fokussiert bleiben muss.