Sven Nys ist zufrieden mit den Silbermedaillen seiner Fahrer bei der Elite der Männer und Frauen: "Das war das maximal Mögliche"

Cyclocross
durch Cycloon
Montag, 05 Februar 2024 um 9:30
joris nieuwenhuis
So schnell wie sie gekommen sind, sind die Cyclocross Weltmeisterschaften in Tábor auch wieder vorbei. Sven Nys hat noch nie so einen langweiligen globalen Titelkampf im Cyclocross gesehen, gestand er gegenüber WielerFlits. Aber das war weder für den erfahrenen Belgier noch für die Cross-Fans ein unerwarteter Ausgang.
"Das war vorhersehbar", sagte Nys. "Das ist es wieder. Wenn man hier heute und gestern schnelle Bedingungen hat, wird es zu Sprints kommen, zu Kämpfen, zu taktischen Gefechten. Das Wetter hat dafür gesorgt, dass das nicht der Fall war. Man bekommt einfach eine Strecke, auf der es auf die Leistung ankommt und die Unterschiede sind groß."
Nys ging auch auf die Leistungen seiner Baloise - Trek Lions Fahrer ein, von denen Joris Nieuwenhuis mit dem zweiten Platz der Beste war, während Pim Ronhaar als Vierter nicht weit vom Podium entfernt war. "Das war das maximal Mögliche. Wir haben das mit den Elite-Frauen und den Elite-Männern erreicht. Das ist fantastisch."
Lars van der Haar war ebenfalls auf dem Weg in die Top-Fünf, erlitt aber einen Kettenriss. "Ich weiß nicht, was genau passiert ist. Aber es ist eine Schande. Sie haben auch alle ihren Start verpasst, auch Thibau. Wenn man einen Rückstand aufholen muss, kann man am Ende nicht mehr mithalten. Ich fand auch, dass Thibau ein sehr gutes Rennen gefahren ist. Ich denke, dass er in der Lage war, als Sechster oder Siebter ins Ziel zu kommen, aber diese ersten Runden haben zu viel Kraft gekostet."

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