Schlechte Nachrichten für Laura Verdonschot: Operation nach den belgischen Cyclocross-Meisterschaften geplant – "Ich fühle nur Enttäuschung"

Laura Verdonschot, die 28-jährige Cyclocross-Fahrerin aus Lommel, Belgien, hat eine schwierige Nachricht zu ihrem Gesundheitszustand erhalten. Die Radrennfahrerin wird sich demnächst einer Operation unterziehen, um eine Verengung in beiden Leistenarterien zu behandeln, die ihr erhebliche körperliche Probleme bereitet.

"Wir haben am Freitag die schlechte Nachricht erhalten", erklärte ihr Teammanager, Camiel van den Bergh, gegenüber Sporza. "Lauras Leistenarterien sind fast blockiert und sie muss operiert werden."

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Trotz einer belastenden Diagnose hat Laura Verdonschot entschieden, am kommenden Samstag bei der belgischen Cyclocross-Meisterschaft an den Start zu gehen – für ihre Fans und ihr Team. Ihr Teammanager, Vanden Bergh, sprach offen über die schwierige Situation: „Laura wird trotzdem fahren, und wir sind erleichtert, dass wir endlich wissen, was los ist. Aber für Laura ist das unglaublich schwer.“

Auf ihre Chancen bei der Meisterschaft angesprochen, zeigte sich Vanden Bergh realistisch: „Ein Sieg ist unter diesen Umständen unwahrscheinlich. Die Übersäuerung durch die eingeschränkte Blutzirkulation ist einfach zu groß. Damit kann man nicht auf höchstem Niveau mithalten.“

Verdonschot selbst teilte ihre Emotionen in einem bewegenden Instagram-Post. „Ich habe für alles gekämpft, was ich bisher erreicht habe, und werde nun alles verlieren, wofür ich so lange gearbeitet habe. Ich starte bei den Nationalchamps aus Respekt für mein Umfeld – Sponsoren und Unterstützer –, auch wenn es ein sehr emotionaler Tag sein wird.“

Doch trotz der Rückschläge zeigt sich Verdonschot kämpferisch und blickt optimistisch in die Zukunft: „Ich werde nächstes Jahr mit frischen Beinen zurückkommen. Aber im Moment fühle ich nur Enttäuschung“, schloss sie ihren Post.