"Ich sollte mich auf jeden Fall an diesen guten Start erinnern" - Toon Aerts versucht, seiner Leistung in Oostmalle etwas Positives abzugewinnen

Für Toon Aerts war diese Ausgabe des Abschlusspreises von Oostmalle eine, die er schnell vergessen wird. Der Belgier lag lange Zeit in Führung und machte einen starken Eindruck, bis er schwer stürzte. Aerts befürchtet einen Nasenbruch.

"Ich werde mich sofort ins Krankenhaus begeben, um mich weiter untersuchen zu lassen. Ein echter Antiklimax. Und es ist besonders schade, dass es jetzt passieren muss. Aber hey, so ist es nun mal und wir können nichts daran ändern. Nüchtern betrachtet ist es besser, dass es jetzt passiert als zu Beginn einer normalen Saison. Jetzt haben wir einen ganzen Sommer Zeit, uns zu erholen", sagte er gegenüber Het Nieuwsblad.

Doch Aerts, der Anfang des Monats von einer zweijährigen Doping-Sperre zurückgekehrt ist, sieht auch Lichtblicke. "Ich sollte mich auf jeden Fall an diesen guten Start erinnern. Und trotz des Sturzes war es schön, hier in Führung zu liegen", sagte der 32-Jährige.

Auch Bart Verschueren, der Sportdirektor von Aerts, war enttäuscht. "Das nennt man, von einem Hoch zu einem Tief zu kommen. Aber so etwas gehört leider auch zum Sport", sagte er. Verschueren blieb aber auch optimistisch. "Der Goodwill-Faktor gegenüber Toon war sicherlich vorhanden. Und mit seinem Holeshot aus der vierten Reihe hat er einen unglaublichen Job gemacht. Davon haben wir bei der Aufklärung am Mittwoch geträumt."