"Ich habe mich amüsiert" - Mathieu van der Poel hat Spaß in Mol auf dem Weg zum Sieg

Beim ersten Aufeinandertreffen von Mathieu van der Poel und Wout van Aert in diesem Winter war es der Niederländer, der in Exact Cross Mol triumphierte, und in Wahrheit war es ein relativ leichter Sieg für den Weltmeister.

"Ich habe mich sehr gut gefühlt. Ich bin gut durch den Sand gefahren und das war das Wichtigste hier. Dann kann man schnell einen Unterschied machen", meinte van der Poel in seinem Interview nach dem Rennen. "Ich hatte mein Rennen und meine Runde gut organisiert. Ich konnte mich erholen und im Sand fehlerfrei fahren. Und wie ich schon sagte, das ist das Wichtigste hier. Ich habe mich wohlgefühlt."

Obwohl am Ende des Rennens mehr als eine Minute zwischen van der Poel und dem zweitplatzierten Wout van Aert lag, glaubt van der Poel nicht, dass dies ein Zeichen dafür ist, wie der Rest der Saison verlaufen wird: "Das betrifft andere mehr als uns. Wout hat angedeutet, dass er den Winter in Angriff nimmt, ohne in bester Form zu sein. Das halte ich in seinem Fall für klug", sagt er. "Ich denke, er wird es mir in anderen Rennen auf jeden Fall schwer machen und sich an die Spitze setzen. Er wird in dieser Saison wirklich ein paar Rennen gewinnen."

Dennoch war der Freitag in Mol der Tag von van der Poel. Der Niederländer war so gut, dass nur 10 der 61 Starter innerhalb der 80-Prozent-Marke ins Ziel kamen: "Es ist eine kurze Runde und auch eine sehr schnelle Runde. Die 80-Prozent-Regel wird also schnell angewendet. Ich hatte eine gute Form und ein gutes Tempo, ohne über das Limit zu gehen. Auf diese Weise konnte ich weiterhin gute Zeiten fahren. Natürlich ist das nicht viel, aber hier war auch nicht jeder am Start."