Felipe Orts erlebte beim
UCI World Cup in Zonhoven nicht sein bestes Rennen. Der Fahrer aus Alicante hatte einen schlechten Start und obwohl er mit einem sehr guten Tempo Positionen gutmachte, kam er nicht über den 19. Platz hinaus in einem Rennen, das am Ende natürlich von Mathieu van der Poel gewonnen wurde.
Dass er nicht an der Spitze ins Ziel kam, hinderte Orts nicht daran, eine der mythischen Strecken des Welt-Cyclocross zu genießen, vor allem bei der brutalen Abfahrt von 'De Kuil', der Sandschüssel mit einer gewaltigen Steigung, umgeben von Zuschauern.
So beschrieb der spanische Meister sein Erlebnis in seinem 'X'-Bericht:
"Eine dieser Sensationen, die jeder Cyclocrosser erleben muss! Mit voller Geschwindigkeit die "De Kuil" hinunterzufahren, ohne genau zu wissen, was passieren wird und dem ohrenbetäubenden Geschrei des Stadions zu lauschen. Das sind keine Rundkurse, das sind Kathedralen!"