"Es ist mein erstes Podium, ich bin wirklich glücklich" - Italienische Meisterin reagiert auf starkes Superprestige-Ergebnis

Cyclocross
durch Nic Gayer
Montag, 28 Oktober 2024 um 8:00
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Die italienische Meisterin Sara Casasola hat mit ihrem dritten Platz beim Superprestige Overijse 2024 einen wichtigen Meilenstein in ihrer Cyclocross-Karriere gesetzt. Mit 24 Jahren erreichte Casasola ihren ersten Podiumsplatz bei einem Superprestige, ein Ergebnis, das sie sowohl zufrieden als auch motiviert für die kommenden Herausforderungen machte.
"Ich habe mich an den Anstiegen stark gefühlt", sagte Casasola in ihrem Interview nach dem Rennen mit Wielerflits. "In der letzten Runde habe ich zu viele Fehler gemacht und die Kerze ist ein bisschen ausgegangen. Aber ja, ich bin trotzdem zufrieden mit meinem Podium. Es ist mein erstes Podium in einem Superprestige-Rennen, also bin ich wirklich glücklich. Ich weiß um die Bedeutung dieses Rennens, es ist ein Rennen mit viel Geschichte und eine meiner Lieblingsstrecken. Deshalb wollte ich unbedingt ein gutes Ergebnis erzielen. Ich bin sehr zufrieden damit, wie es gelaufen ist."
Casasolas Erfolg ist nicht nur eine persönliche Leistung, sondern auch ein Triumph für ihr Team. "Das ist großartig für das Team und für mich. Sie haben an mich geglaubt und ich bin glücklich, dass ich es ihnen mit diesem Ergebnis zurückzahlen kann", erklärte die Italienerin.
Für die Zukunft hat Casasola einen vollen Terminkalender, denn die nächsten Wettkämpfe werden sie noch mehr fordern. Am kommenden Freitag wird sie beim Koppenbergcross an den Start gehen, bevor sie zwei Tage später zur Europameisterschaft in Pontevedra fährt. "Danach werde ich mich mehr auf die Weltcups und natürlich auf die Superprestige-Rangliste konzentrieren", bestätigte sie und betonte, dass sie in Zukunft weitere Spitzenergebnisse anstrebt.
Für Casasola ist der dritte Platz in Overijse nicht nur ein Podium, sondern auch ein Schritt auf dem Weg, sich in der Spitzengruppe des Cyclocross zu etablieren und ihr Potenzial zu zeigen, die Besten des Sports herauszufordern.