Eli Iserbyt hatte beim Cyclocross-Weltcup in Namur, der von seinem Teamkollegen Michael Vanthourenhout gewonnen wurde, einen schwierigen Tag. Der Fahrer des Teams Pauwels Sauzen - Bingoal musste das Rennen nach nur drei Runden aufgrund einer schmerzhaft wiederkehrenden Verletzung abbrechen.
Teamchef Jürgen Mettepenningen informierte im Gespräch mit Nieuwsblad über den aktuellen Gesundheitszustand des Belgiers.
"Er hatte starke Schmerzen im Gesäß, es sind Nervenschmerzen", erklärte Mettepenningen und bestätigte, dass es sich um eine Verletzung handelt, die Iserbyt bereits in der vergangenen Saison plagte. "Es ist eine schwere Verletzung", fügte er hinzu. "Eine Zeit lang war es besser, aber jetzt hat er wieder Probleme. Es ist die gleiche Verletzung wie im letzten Jahr. Ein Muskel drückt auf einen Nerv, was eine Menge Schmerzen verursacht. Solange er Rad fährt, geht es, aber sobald er laufen muss, wird es zu viel."
Mettepenningen betonte, dass es keine kurzfristige Lösung für das Problem gibt und die Genesung von einer kontinuierlichen Behandlung und Geduld abhängt.
"Es muss jetzt vom Physiotherapeuten behandelt werden, und wir hoffen auf Besserung. Wir hoffen, dass sich das Blatt wendet", erklärte der Teamchef und machte deutlich, dass unklar bleibt, wann Iserbyt wieder vollständig einsatzfähig sein wird.
Die Verletzung ist ein schwerer Rückschlag für Iserbyt, der in dieser Saison bislang sehr konstant war. Der belgische Star steht nun vor der Herausforderung, seine Verletzung zu bewältigen und gleichzeitig in der intensiven Wintersaison wettbewerbsfähig zu bleiben.