"Dazu habe ich keine Meinung" - Debatte über Anzahl der World Cup Runden im Frauen-Cyclocross irrelevant, argumentiert Fem van Empel

Fem van Empel ist die amtierende Weltmeisterin und die erfolgreichste Cyclocross-Fahrerin des bisherigen Winters bei den Frauen. Sie hat mehrere World Cup Rennen gewonnen, kämpft aber, wie die meisten ihrer Konkurrentinnen, nicht um die Gesamtwertung. Anders als bei den Männern gibt es in diesem Feld keine großen Diskussionen, was die Anzahl der Rennen angeht.

Van Empel trifft heute Nachmittag in Benidorm auf die World Cup Führende Ceylin del Carmen Alvarado, die frischgebackene niederländische Meisterin Lucinda Brand und ihre letztjährige Rivalin auf dieser Strecke, Puck Pieterse. "Letztes Jahr haben wir uns hier einen tollen Kampf geliefert. Das erwarte ich auch in diesem Jahr, aber wir müssen abwarten", so die Weltmeisterin gegenüber Wielerflits.

Sie sprach darüber, dass sie sich während des jüngsten Trainingslagers des Team Visma - Lease a Bike nicht auf das Cyclocross-Training konzentrierte, sondern auf den Formaufbau und die Vorbereitung auf die kommende Straßensaison. Nichtsdestotrotz wird sie als große Favoritin für das spanische Rennen heute Nachmittag gehandelt, wenn man ihr Palmarès betrachtet.

Sie wurde auch zum aktuellen WC-Format befragt, das bei den Männern für heftige und hitzige Diskussionen sorgt. "Dazu habe ich keine Meinung", antwortet die 21-Jährige. "Für mich muss ich eine Entscheidung treffen. Ich möchte bei den Rennen antreten, bei denen ich antreten möchte. Aber ich verstehe, dass es wichtig ist, mehr Teilnehmer im World Cup zu haben." Von den Spitzenfahrern im Feld ist Alvarado die einzige Fahrerin, die sich auf die Wertung konzentriert und den Kampf um den Sieg anführt.