"Das ist doch nicht mehr neu, oder?" - Die Reaktion des belgischen Nationaltrainers auf das Comeback von Mathieu van der Poel

Cyclocross
Montag, 18 Dezember 2023 um 14:00
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Mathieu van der Poels Dominanz im Cyclocross wird nur von wenigen Fahrern in Frage gestellt, aber da Wout van Aert abwesend war und Tom Pidcock von den INEOS Grenadiers einen schlechten Start hatte, sich aber trotzdem noch einen guten zweiten Platz einfahren konnte, hatte van der Poel an diesem Samstag in Herentals einen Solotag, über den in Belgien viel gesprochen wurde.
"Er ist einfach ein Phänomen in allen Bereichen. Also nein, ich bin nicht wirklich überrascht, wenn es um Mathieu geht", sagte Eric Braes, DS bei Baloise - Trek Lions, zu Wielerflits. "Ich denke, die Tatsache, dass er in der ersten Runde so schnell war, hat mit seiner Persönlichkeit zu tun. Das ist es, was er gerne macht, das Cross ist ein Spielplatz für ihn. Er hat auch die Qualität, sofort da zu sein, was fast alle anderen Fahrer nicht haben."
Obwohl es sein erstes Rennen in dieser Saison war, hatte der Niederländer die Explosivität und die Form, um auf dem harten Rundkurs sofort den Unterschied zu machen: "Ich habe nur die erste Runde gesehen, aber das war eigentlich mehr als genug. Für mich entsprach das dem, was die meisten im Feld erwartet hatten", sagte der belgische Nationaltrainer Sven Vanthourenhout.
Für ihn war es jedoch keine große Überraschung, da das Niveau der "großen Drei" des Cyclocross sehr hoch ist und von den erfahrenen Profis normalerweise nur schwer erreicht werden kann. "Ich persönlich war von seinem Niveau nicht schockiert. Man spürte einfach, dass er auf einem hohen Niveau starten würde. Ich bin also nicht überrascht. Inzwischen ist das ja auch nichts Neues mehr, oder? Wir wissen, wie gut Mathieu ist, es ist bereits das x-te Jahr, in dem er das macht."
"Jedes Jahr gibt es irgendwo eine Andeutung, dass 'der Rest eher Mathieu van der Poel, Wout van Aert und Tom Pidcock' zuzuschreiben ist, aber das ist in Herentals völlig vom Tisch. Das passiert jedes Jahr, das ist also nichts Neues", so sein Fazit, vielleicht eine harte, aber realistische Schlussfolgerung, wenn es um das Spektakel der Kämpfe um den Sieg in den kommenden Wochen geht.

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