Bei der Maryland Cycling Classic wird 2025 gibt es zum ersten mal ein Frauenrennen "Unser Ziel ist es, ein hochkompetitives Feld mit einigen der besten Frauen der Welt anzuziehen"

Die Organisatoren des Maryland Cycling Classic haben ein neues 1.1-Rennen für Frauen eingeführt, das neben dem bereits bestehenden 1.Pro-Rennen für Männer stattfinden wird. Beide Rennen werden am Samstag, den 6. September 2025, stattfinden.

"Es ist aufregend zu sehen, dass der professionelle Frauenradsport in die Vereinigten Staaten zurückkehrt, und ich bin froh, Teil des Teams zu sein", sagte Kiesanowski in einer am Montag veröffentlichten Pressemitteilung. "Unser Ziel ist es, ein hochkompetitives Feld anzuziehen, das einige der besten Frauen der Welt präsentiert."

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"Wir freuen uns, die Veranstaltungstermine und die Hinzufügung einer Frauenveranstaltung bekannt zu geben, für die wir seit Beginn des Projekts Pläne entwickelt haben", sagte Terry Hasseltine, der Präsident der Sport & Entertainment Corporation of Maryland, die Eigentümerin und Produzentin der Veranstaltung ist.

"Die Hinzufügung des Frauenrennens ist ein großartiges zusätzliches Element und wird dazu beitragen, dass die Veranstaltung weiter wächst und sich diversifiziert. Es wird für die Fernseh- und Zuschauerzuschauer spannend sein, am Renntag eine Art 'Doppelveranstaltung' zu sehen. Das ist einzigartig im internationalen Profiradsport und unterstreicht die Bezeichnung "America's Biggest Race"", sagte John Kelly, der Vorsitzende der Veranstaltung.

Neben der Ernennung von Kiesanowski zur Wettkampfleiterin des Frauenrennens wurden weitere strukturelle Änderungen vorgenommen, darunter die Ernennung von Steve Brunner zum Exekutivdirektor, der seit der Gründung der Veranstaltung im Jahr 2020 eine Schlüsselrolle innehatte. Jim Birrel wird die Rolle des Renndirektors übernehmen, Bill Schoonmaker die des Chief Commercial Officer und Bobby Julich wurde zum Wettkampfleiter ernannt.

Nach der ersten Ausgabe des 2.2-Etappenrennens Tour de Bloom (2.-6. Mai) ist dies eine weitere Ergänzung des wachsenden Rennkalenders auf amerikanischem Boden, gleich nach der Tour of the Gila Ende April. Trotz des Fehlens des Joe-Martin-Etappenrennens, das normalerweise 9 Tage später gestartet wäre, kann der weibliche Zweig des amerikanischen Radsports einer glänzenden Zukunft entgegensehen.