Lance Armstrong nennt den Hauptgrund, warum Ben O'Connor die Vuelta a Espana 2024 gewinnen kann: "Er kann mit der Hitze umgehen"

Lance Armstrong ist mit seinem Podcast The Move zurück, um die erste Woche der Vuelta a Espana 2024 zu analysieren. Zusammen mit seinen Stammgästen George Hincapie und Johan Bruyneel bewerteten sie die ersten Wettkampftage der spanischen Grand Tour und hoben dabei den krassen Sieg des Amerikaners Brandon McNulty im Eröffnungszeitfahren mit einem unmenschlichen Tempo von 47 km/h hervor.

An den ersten Tagen der Vuelta war die Hitze bemerkenswert, und Armstrong wies darauf hin, dass der Führende Ben O'Connor in einem trockenen Gebiet in seiner Heimat Australien aufgewachsen ist und dass ihm dies helfen könnte, den Rest der Vuelta angenehmer zu fahren: "Er ist die Geschichte dieser Vuelta a España, wenn man bedenkt, dass er das Team am Ende der Saison verlässt", begann Armstorng. "Ben O'Connor kommt aus Perth in Australien, ich war noch nie dort, aber es ist heiß. Wir haben über die Hitze gesprochen, ob er damit umgehen kann, ob er mit der Hitze zurechtkommt. Er ist in einer sehr heißen Gegend aufgewachsen. Das ist keine Garantie dafür, dass jemand mit der Hitze umgehen kann, aber er war ihr ausgesetzt."

Johan Bruyneel sprach über die Hitze bei der Spanien-Rundfahrt und mögliche Lösungen, um dies in Zukunft zu verhindern, z. B. dass die Vuelta komplett im September stattfindet und nicht wie in den letzten Jahren mehr als die Hälfte im August:

"Die Hitze war unglaublich, sie begannen in Portugal und dann gab es 5 Etappen im Süden, all das kombiniert mit der Tatsache, dass wir Ende August haben, verursacht Temperaturen zwischen 37 und 40 Grad", schätzt Bruyneel. "Wenn man Ende August mit Städten wie Sevilla, Córdoba oder Granada kombiniert, ist das nicht gut."