"Ich bin kein Roboter" - Remco Evenepoel spricht über seinen schlechten Tag in Lüttich-Bastogne-Lüttich 2025

Remco Evenepoel erwischte heute keinen guten Tag. Am Ende belegte er einen enttäuschenden 59. Platz. Auf La Redoute musste er abreißen lassen, und auch im Feld war er weit hinten positioniert. Schließlich kam er mit mehreren Minuten Rückstand auf Sieger Tadej Pogacar ins Ziel.

In einem Interview mit Sporza erklärte er: "Man kann nicht alles von mir erwarten. Ich bin kein Roboter. Man muss das einfach akzeptieren und weiterarbeiten."

Zu seiner Position auf La Redoute sagte Evenepoel: "Ich habe dort schon gespürt, dass ich nicht die Beine hatte. Das Positionieren kostet ebenfalls Kraft, und meine Beine fühlten sich schwer an. Ich habe es auch ans Auto weitergegeben, aber sie hatten es offenbar selbst bemerkt."

Auf die Frage nach seinem mentalen Zustand antwortete er: "Die Sonne scheint. Ça va."

Ob er die Probleme schon Tage vor dem Start von Lüttich-Bastogne-Lüttich gespürt habe? "Vielleicht ein bisschen. In der letzten Stunde hatte ich schwere Beine, davor lief es eigentlich gut. Es ist ein längeres Rennen, und wir wissen, dass ich im Vorfeld einige lange Trainingsstunden verpasst habe. Das ist also normal. Man muss es einfach akzeptieren."

Trotz der Enttäuschung bleibt Evenepoel entschlossen, weiterzuarbeiten und sich auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten.