Ein weiterer erfolgreicher Tag ohne Zwischenfälle auf der 11. Etappe des
Giro d'Italia 2024 hat
Tadej Pogacar einen weiteren Tag näher an den scheinbar unvermeidlichen Triumph des Maglia Rosa gebracht.
"Heute gab es einen Sturz direkt vor mir", sagt Pogacar in seinem Interview nach der Etappe und erzählt, wie er einer Katastrophe nahe war, als Fabio Jakobsen auf den letzten paar hundert Metern eine Sprintchance verwehrt wurde. "Aber ich fahre immer so, in der Luftblase. Ich schaue immer, was los ist, bin nicht direkt auf den Rädern und berühre niemanden. Es (ein Sturz) kann hinten oder vorne passieren, also ist es ein bisschen heikel, also versuche ich, keine Fehler zu machen."
Da das
UAE Team Emirates beim Giro d'Italia mit Juan Sebastian Molano auch einen Sprinter im Aufgebot hat, war Pogacar bei den letzten Etappen bereits in der Spitzengruppe zu sehen, so auch auf der 11. "Ich wusste, dass es bei Gegenwind etwas schwieriger für mich ist, zu helfen", gibt er jedoch zu. "Ich habe versucht, sie bis zu den letzten zwei oder drei Kilometern ein wenig zu decken, aber dann hatte ich nicht mehr die Beine."
Einer der Domestiquen des Slowenen,
Felix Grossschartner, stürzte zwar auf der Etappe, aber dem Österreicher scheint es zum Glück gut zu gehen. "Ich habe ihn noch nicht gesehen, aber anscheinend geht es ihm gut, mal sehen", schätzt Pogacar ein.