"Ein positiver Tag, aber wir müssen uns noch verbessern" - Tom Pidcock bleibt trotz des unauffälligen Omloop Het Nieuwsblad optimistisch

Für Tom Pidcock hat es am Samstagnachmittag beim Omloop Het Nieuwsblad 2025 nicht zu einem positiven Ergebnis gereicht. Nach einem sehr beeindruckenden Start in die Saison hatte man von dem Briten am Eröffnungswochenende viel erwartet, doch am Ende stand für Pidcock ein bescheidener 36. Platz.

"Wir haben von Anfang an gesehen, dass Alpecin-Deceuninck heute sehr stark gefahren ist und das Rennen kontrolliert hat", sagte Pidcock in seinem Interview mit Eurosport nach dem Rennen, als Soren Waerenskjold von Uno-X Mobility in einem unerwarteten Massensprint einen Überraschungssieg errungen hatte. "Es gab nicht wirklich etwas zu holen. Ich beschloss, mich für die Muur und den Bosberg aufzusparen, aber dann bin ich viel zu weit hinten in den Bosberg gefahren, und das ist eine ziemlich furchterregende Abfahrt! Ich fühle mich gut, ich bin ziemlich frisch, aber ich kann dort nicht wirklich etwas tun. Es ist ein bisschen enttäuschend, aber gleichzeitig habe ich das auch irgendwie erwartet."

"Das Niveau ist sehr hoch, es gibt so viele gute Fahrer", fährt der Leader des Q36.5 Pro Cycling Teams fort. "Normalerweise lassen die Beine der Leute gegen Ende nach, man weiß, dass es ein hartes Rennen ist, aber heute waren viele gute Jungs dabei. Alle haben einen guten Winter hinter sich."

Und bei seinem ersten Kopfsteinpflaster-Klassiker mit seinem neuen Team gibt es sicherlich noch Raum für Verbesserungen. "Ja, ich meine, es gab eine Menge Jungs, mit denen ich noch nie zuvor gefahren bin. Man muss immer lernen, wie die anderen arbeiten", schätzt Pidcock ein. "Leider stürzte Frederik Frison in der Einlaufzone, ich hoffe, es geht ihm gut. Also ja, ein positiver Tag, aber wir müssen uns noch verbessern."

Weiterlesen

Stephan Küng prägt das Finale, aber Soren Waerenskjold gewinnt überraschend die erste große Frühjahrsklassiker Omloop Het Nieuwsblad 2025